» Liebe heilt ...«   AENNE WINTER    »Love heals ...«
1884 - 1965





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Text im Film
Liebe heilt...", das war der Leitsatz von Aenne Winter (1884-1965) bei ihren Bemühungen,
vielen Menschen mit ihrer Heilkraft zu helfen. Sie wirkte hauptsächlich in Hamburg, aber auch in Freiburg
und anderen Städten in der Zeit zwischen 1920 und 1965. Das "Heilen" tat sie unentgeltlich, nur nebenbei,
weil sie hauptsächlich Ehefrau und Mutter von vier Kindern war. Dennoch ging die Kunde von ihr von
Mund zu Mund. Die schwersten "Fälle" wurden ihr von Kliniken "zum Test" gegeben, sogar solche,
die schon aufgegeben waren - schwer Krebskranke, solche mit unheilbaren offenen Wunden,
solche mit chronischen Schmerzen.

"Meine Hände wissen, was sie tun ..." sagte sie dabei. In ihrem Wesen tiefreligiös aber nicht kirchlich,
liebte sie den "Heiland", von dem sie oft Gesichte hatte und dem sie sich voll anvertraute.
In ihrer liebevollen schwäbischen Art (sie ist in Stuttgart geboren) gewann sie die Herzen der Menschen,
die sie ausnahmslos liebte - ob es gestrenge Hamburger Honoratioren waren, denen sie bei Festbanketts
die Hand auflegte oder Menschen in ärmlichen Verhältnissen, die sie am Krankenbett aufsuchte.
Immer gab sie Jesus und Gott die Ehre, immer fragte sie, ob sie ihre Kraft einsetzen dürfte.
Für sie waren alle Menschen "Herzeles", denen ihr Mitgefühl und ihr Wille zu helfen gehörte.
Ihre Heilkraft nannte sie "Heilmagnetismus".

Oft bewegten sich ihre Hände mit rasender Geschwindigkeit
über den Körper und behandelten an bestimmten Stellen, wo gar nicht unbedingt der direkte Herd
der Krankheit war, wo aber ihre Hände hingezogen wurden. Sich der Kraft Gottes voll anzuvertrauen
und Jesus machen lassen, war ihr Leitmotiv.